Brustvergrößerung mit Silikon oder Eigenfett
- Klinikaufenthalt: ambulant bis 2 Tage
- Operationsdauer: 1 bis 2 Stunden
- Narkoseart: Vollnarkose
- Nachbehandlung: Sport-BH für 6 Wochen, nachts keine Bauchlage für 6 Wochen.
- Sportpause: ca. 4 bis 6 Wochen
- Gesellschaftsfähigkeit: nach ca. 1 Woche
- Endgültiges Ergebnis: nach ca. 6 Wochen
Frauen, die von größeren Brüsten träumen, haben es heute leichter als früher. Denn die Brustvergrößerung ist schon lange kein Tabuthema mehr. Das hat viele Vorteile: So kommen interessierte Frauen besser an verlässliche Informationen über die Vorteile und Risiken einer Brustoperation. Außerdem ist der Zugang zu seriösen Chirurgen, die durch ihre hohe Expertise die beste Qualität für den Eingriff gewährleisten, vereinfacht. Zudem sind die Verfahren der Brustchirurgie inzwischen jahrzehntelang erprobt und auch die Implantate immer besser und sicherer geworden.
- Was ist eine Brustvergrößerung und welche Gründe gibt es dafür?
- Maßgeschneiderte Konzepte für eine größere Brust
- Silikonbrüste: Brustvergrößerung mit Silikon-Implantaten
- Brustvergrößerung mit Eigenfett
- Silikon, Eigenfett oder Hybrid: Vor- und Nachteile individuell abwägen
- Erfolgsaussichten bei der Brustvergrößerung
- Vor der Brustvergrößerung: Von der Planung bis zum OP-Tag
- Wie sieht die Nachbehandlung nach Brustvergrößerung aus?
- Häufig gestellte Fragen zur Brustvergrößerung an Dr. Günther Riedel, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Was ist eine Brustvergrößerung und welche Gründe gibt es dafür?
Bei der Brustvergrößerung (medizinisch Brustaugmentation) handelt es sich um eine Operation zur Vergrößerung der weiblichen Brust. In den allermeisten Fällen geschieht dies, weil die betroffene Frau sich einen schöneren, größeren oder strafferen Busen wünscht. Deshalb gehört der Eingriff auch in den Bereich der plastisch-ästhetischen Chirurgie, d. h. zu den sogenannten „Schönheitsoperationen“. Dort rangiert die Brustvergrößerung auf Platz 1 der beliebtesten Eingriffe. Weltweit wurden im Jahr 2022 über zwei Millionen Brustvergrößerungen mit Silikon-Implantaten durchgeführt. Spitzenreiter sind die USA und Brasilien mit 255.000 bzw. 249.000 Operationen. Nach Mexiko und Argentinien folgt Deutschland mit 76.658 Eingriffen auf Platz 5.
Behandlungsziel ist ein größeres Brustvolumen, meist im Rahmen von ein bis zwei Körbchengrößen – je nach individuellen Körperproportionen. Erreicht wird dies entweder durch das Einsetzen von Silikon-Implantaten oder durch Übertragen (Einspritzen) von Eigenfett. Eine dritte Variante ist die Kombination beider Verfahren, die sog. Hybridvergrößerung der Brust.
Ob Silikonbrust oder mit Eigenfett aufgebaut – für alle Methoden gilt, dass die Vergrößerung prinzipiell ein Leben lang erhalten bleibt. Selbstverständlich verändern sich mit der natürlichen Alterung die Beschaffenheit und auch die Straffheit der Haut. So kann nach vielen Jahren beispielsweise eine Straffungsoperation der Brust erforderlich bzw. sinnvoll werden. Dies wird jedoch auch bei Frauen ohne Brustvergrößerung im Laufe der Jahre oft nötig.
Die namhaften Hersteller qualitativ hochwertiger Silikon-Implantate geben meist eine lebenslange Garantie für ihre Produkte, sodass ein geplanter Austausch dieser Implantate heutzutage nicht mehr erforderlich ist.
Viele Gründe für eine Brustvergrößerung
Den Traum von einer größeren, straffen Brust haben viele Frauen. Die Gründe dafür sind individuell unterschiedlich. Manche Frauen empfinden ihre Brust im Verhältnis zum übrigen Körper als zu klein und wünschen sich ein größeres Brustvolumen. Bei anderen hat sich die Brust im Laufe des Lebens verändert: Vor allem Schwangerschaften können den Drüsenkörper vermindern, oftmals kommt es nach dem Abstillen zu einer Veränderung der Brustform. Auch der natürliche Alterungsprozess oder eine starke Gewichtsabnahme führen manchmal dazu, dass eine Frau mit Form und Volumen ihrer Brüste nicht mehr zufrieden ist.
Die Brust im Wandel der Zeiten
Große Brüste, kleine Brüste: Im Lauf der Jahrhunderte hat sich das Schönheitsideal in puncto Brust immer wieder geändert. Bei den Steinzeitmenschen – so glaubt man zumindest – waren üppige Brüste „in“. Die Griechen standen dagegen auf etwas weniger Volumen. Im Mittelalter und in der Renaissance waren wieder große Brüste gefragt. Anfang des 19. Jahrhunderts sehnten sich manche Frauen nach kleinen, straffen Brüsten, der sog. „deutschen Brust“. Ausladende Brüste galten in dieser Zeit als unzivilisiert und primitiv. Einige Frauen ließen sich ihre Brüste sogar operativ verkleinern. Später kamen große Brüste wieder groß in Mode – mit Marilyn Monroe und anderen Hollywoodstars als Brustikonen. In den darauffolgenden Jahren bis heute sprang der Trend hin und her, von Twiggy (androgyn und mager) über Jane Fonda (sportlich straff, aber mit Brust) bis zu XXXL-Models, die auf Instagram zu finden sind. Heute ist eigentlich alles erlaubt, was gefällt – und die Frau glücklich macht.
Brustrekonstruktion
Unterscheiden muss man die ästhetisch-plastische Brustvergrößerung von der Brustrekonstruktion nach krebsbedingter Entfernung einer Brust (Mastektomie). Dabei wird die Brust mit Eigengewebe der Patientin oder seltener auch mit Silikon-Implantaten wieder aufgebaut. Das kann sowohl sofort nach Abnahme der erkrankten Brust als auch zeitversetzt geschehen. Zudem gibt es verschiedene Verfahren für solche Brustrekonstruktionen.
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Maßgeschneiderte Konzepte für eine größere Brust
Bei einer Brustvergrößerung gibt es keine einheitliche Vorgehensweise, die jeweils zum entsprechenden Ergebnis führt. Jede weibliche Brust ist anders und erfordert individuelle Behandlungskonzepte. Deshalb ist eine gründliche Analyse der Ausgangssituation essentiell, um das gewünschte Behandlungsziel zu erreichen. Doch auch die persönlichen Wünsche und Vorstellungen sind entscheidend für die spätere Vorgehensweise.
Dr. Günther Riedel nimmt sich sehr viel Zeit für ein persönliches Gespräch, in dem alle wichtigen Aspekte ausführlich thematisiert werden. Er wird Ihnen genau erläutern, mit welcher Operationstechnik sich Ihre Vorstellungen am besten umsetzen lassen und Ihnen genau die Vor- und Nachteile der geplanten Vorgehensweise erklären. Ziel ist stets ein natürliches Ergebnis, das mit den übrigen Körperproportionen harmoniert und nicht operiert aussieht. Erst wenn Sie sich ganz sicher sind, treffen Sie Ihre Entscheidung für oder gegen einen Eingriff.
Brustvergrößerung mit Silikon-Implantaten
Frauen, die eine Brustvergrößerung wünschen, entscheiden sich am häufigsten für Silikonbrüste, also das Einsetzen von Silikon-Implantaten (medizinisch korrekt ist der Begriff Silikongelimplantate). Diese variieren nicht nur in ihrer Größe, sondern auch in ihrer Form. Runde Implantate polstern die gesamte Brust auf. Tropfenförmige füllen vor allem den unteren Bereich der Brust und ahmen so die natürliche Brustform nach. Auch bei der Oberfläche des Implantats gibt es Unterschiede, die raue und die glatte Hülle. Hinweisen zufolge soll es bei rauer Implantatoberfläche seltener zu einer Kapselfibrose kommen. Entscheidend für einen erfolgreichen Eingriff ist letztendlich die Verwendung eines qualitativ hochwertigen Implantats – und ein Chirurg mit hoher Expertise in puncto Brustchirurgie.
Die Operation selbst erfolgt in Vollnarkose. Für den Einsatz des Silikon-Implantats stehen dem Operateur drei Wege zur Verfügung:
- Inframammärer Zugang: Dabei wird das Gelkissen durch einen etwa 4 cm langen Hautschnitt unterhalb der Brust (in der sog. Unterbrustfalte) in die Brust geschoben. Die danach entstehende Narbe ist später kaum sichtbar, da sie blasser wird und die Brust darüber liegt. Die meisten Frauen entscheiden sich für diese Methode.
- Areola-Rundschnitt: Hier verläuft der Schnitt halbmondförmig um den unteren Bereich der Brustwarze herum.
- Transaxillärer Zugang: Hierbei wird das Implantat über einen 3 -5 cm langen Hautschnitt in der Achselhöhle in den Bereich der Brust eingebracht. Diese Methode ist medizinisch am aufwändigsten und wird in der Praxis eher selten genutzt.
Nicht nur der Zugangsweg, auch die Platzierung des Implantats variiert. So kann es entweder vor den Brustmuskel (also unmittelbar hinter die Brustdrüse) eingesetzt werden oder hinter den Brustmuskel. Letztere Lage ist vor allem bei Patientinnen günstig, die wenig Unterhautfettgewebe haben. Denn bei sehr schlanken Frauen kann sich ein Implantat, das über dem Brustmuskel liegt, unter der Haut abzeichnen. Liegt es dagegen unter der Muskulatur, sind die Übergänge im Bereich von Dekolleté zu Brust oft harmonischer.
Eine kurze Geschichte der Brustvergrößerung
Die erste Brustvergrößerung war eine medizinisch bedingte Brustrekonstruktion, die im Jahr 1893 bei einer Krebspatientin durchgeführt wurde. Als Pionier dieses Eingriffs gilt der berühmte Chirurg Vincenz Czerny. Nach Entfernung des Brusttumors verpflanzte er ein faustgroßes Lipom von der Brustwirbelsäule in die linke Brust seiner Patientin. Offenbar mit Erfolg: Die damals 41-jährige Sängerin konnte danach ihre Bühnentätigkeit wieder aufnehmen.
Später gab es weitere Versuche, die weibliche Brust mit diversen Materialien wie Schwämmen, Gummi oder Glaskugeln aufzufüllen. Auch Silikon sollen sich Frauen in ihre Brust gespritzt haben, um diese zu vergrößern. All diese Aktionen endeten meist mit schweren Komplikationen. 1961 entwickelten zwei US-Amerikaner das erste funktionstüchtige Brustimplantat aus Silikon, 1963 kamen mit Kochsalz gefüllte Implantate auf den Markt. Später produzierte Implantate mit Sojaöl oder Hydrogel wurden wegen gesundheitlicher Bedenken wieder aus dem Handel genommen. Auch Silikonimplantate kamen zwischenzeitlich – zu Unrecht – in Verruf. Nach technischer Weiterentwicklung und vielen aufwändigen Studien wurden sie inzwischen jedoch rehabilitiert. Voraussetzung für den sicheren Einsatz ist jedoch, dass das Implantat von höchster Qualität und kein Billigprodukt ist.
Wie groß kann die Brust mit Silikon werden?
Ziel einer Brustvergrößerung ist ein harmonisches Gesamtbild. Empfehlenswert ist häufig eine Vergrößerung um ein- bis eineinhalb Körbchengrößen, selbstverständlich immer abhängig von den Wünschen und Vorstellungen der Patientin. Bei der Planung müssen die anatomischen Grundvoraussetzungen der Frau beachtet werden. Die Beratung erfolgt durch den Arzt im ausführlichen Vorgespräch.
Zu große Brüste können bei sehr schlanken Frauen zu massiven Rückenproblemen führen. Bei anderen Frauen ist die Dehnbarkeit der Haut zu gering, um große Implantate einzusetzen. Wird trotzdem eine ausgeprägte Vergrößerung gewünscht, ist dies evtl. mit mehreren, aufeinanderfolgenden Eingriffen machbar. Insgesamt gilt aber: je größer das Implantat, desto größer können auch die Probleme danach werden.
Die Implantatgröße wird in Millilitern oder Kubikzentimetern angegeben. Am häufigsten verwendet werden Implantate von der Größe 250 bis 300 ml. Aber auch kleinere oder größere Implantate sind je nach Körperbau möglich. Von Volumina über 600/700 ml raten viele Ärzte ab. Aufgrund ihres Gewichts und der Schwerkraft verliert die Haut oft rasch an Elastizität und die Brüste sinken ab.
Wer kommt für Silikonbrüste infrage, wer nicht?
Eine Brustvergrößerung mit Silikon ist in jedem Alter möglich – Voraussetzung ist natürlich, dass das Körperwachstum abgeschlossen und die Brüste voll entwickelt sind. Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie empfiehlt das Mindestalter von 18 Jahren für diesen Eingriff.
Bei Patientinnen mit hohem familiärem Brustkrebsrisiko werden Brustimplantate kritisch gesehen. Denn diese können die Beurteilung von Mammographien manchmal beeinträchtigen, sodass verdächtige Befunde in der Brust nicht oder erst verspätet erkannt werden. Riskant ist auch die Brustvergrößerung nach Bestrahlung der Brust. In diesen Fällen ist das Risiko einer Kapselfibrose erhöht.
Prinzipiell gilt wie bei jeder Operation: Ob der Eingriff indiziert und machbar ist, muss von Arzt und Patientin gründlich besprochen und letztendlich individuell entschieden werden.
Qualität muss sein
Silikon-Implantate sind seit ihrem ersten Einsatz in den 1960er-Jahren stetig weiterentwickelt worden. In den 1980- und 1990er-Jahren kam der Verdacht auf, dass Silikon-Implantate aufgrund der Materialeigenschaften von Silikon diverse Komplikationen auslösen könnten. Aufgrund dieser Verdachtsmomente, der Auslaufgefahr und des Risikos von Kapselfibrosen wurde in den USA die Verwendung von Silikon-Implantaten vorübergehend untersagt. Sicher belegt werden konnten diese Risiken damals jedoch nicht. Seit 2004 sind Silikon-Implantate zur Brustvergrößerung in Europa und seit 2006 auch wieder in den USA zugelassen. Diese Entwicklung beruht auf zahlreichen Studien, die die Unbedenklichkeit der neuen Implantate bescheinigen. Das gilt allerdings nur für qualitativ hochwertige Produkte. Diese werden anhand modernster Technologien hergestellt und enthalten kohäsives (quervernetztes) Silikongel, das bei einem Riss der Implantathülle kaum auslaufen kann. Vorsicht ist jedoch bei Schnäppchenangeboten zur Brustvergrößerung geboten. Dabei werden meist minderwertige Billigimplantate verwendet, bei denen das Risiko für Komplikationen hoch ist.
Komplikationen und Risiken beim Einsatz von Silikon-Implantaten
Trotz aller Sorgfalt und Expertise kann es auch bei einer Brustvergrößerung mit Silikon-Implantaten zu Komplikationen kommen. Akut drohen die bei allen operativen Eingriffen bestehenden Risiken wie
- Blutungen oder Nachblutungen
- Allergie und Kreislaufschock
- Wundinfektionen, die sich zur Sepsis entwickeln können
- Haut,- Gewebe- und Nervenschädigung
- Thrombose oder Embolie
Speziell bei der Brustvergrößerung mit Silikon-Implantaten kommt es manchmal zu Gefühlsstörungen im Bereich von Brust und Brustwarze. Vor allem durch große Implantate können Fremdkörper- und Kältegefühle ausgelöst werden, die jedoch meist rasch wieder verschwinden. Bei schlanken Frauen können sich im Verlauf senkrechte Falten am Brustansatz entwickeln oder die Implantate tastbar werden. In diesen Fällen sind manchmal Korrekturoperationen nötig.
Eine mögliche seltene Komplikation ist die Kapselfibrose. Sie entsteht dadurch, dass sich das Brustgewebe, das unmittelbaren Kontakt zur Oberfläche des Implantates hat, allmählich fester wird, was Schmerzen und eine Verformung der Brust verursachen kann.
Störungen durch das Füllmaterial können ebenso auftreten. Bei extrem seltenen Rissen und unbemerktem Platzen der Implantathülle kann Silikon austreten, in sehr seltenen Fällen ist dies auch bei den dickflüssigen, modernen Silikongelen möglich. Ob das Austreten von Silikon biologische Folgen hat, wurde bisher noch nicht abschließend beurteilt.
Nach aktuellen Erkenntnissen besteht bei Frauen mit Brustimplantaten möglicherweise das Risiko, an einem sehr seltenen anaplastischen, großzelligen Lymphom (BIA-ALCL) zu erkranken. Ebenfalls mit Brustimplantaten assoziiert ist das noch seltenere Brustimplantat-assoziierte Plattenepithelkarzinom (BIA-SCC). Beide sind bösartige, jedoch extrem seltene Tumore der Brust. Ob diese beiden Tumore tatsächlich bei Frauen mit Silikon-Implantaten häufiger auftreten als bei Frauen ohne Silikon-Implantaten, ist derzeit wissenschaftlich nicht abschließend zu bewerten.
Risiken minimieren
Insgesamt ist zu betonen, dass die Brustvergrößerung mit Silikon-Implantaten ein schon lange etablierter, sicherer Eingriff ist. Die erwähnten Risiken und Komplikationen sind selten und, wenn sie auftreten, in der Regel gut zu behandeln. Minimiert werden diese Risiken durch zwei Voraussetzungen: Die hohe Expertise des Operateurs und die Verwendung qualitativ hochwertiger Implantate.
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Brustvergrößerung mit Eigenfett
Die zweite gängige Methode zur Vergrößerung der Brust ist die Übertragung von Eigenfett. Sie hat den Vorteil, dass keine Fremdmaterialien eingepflanzt werden. Außerdem können durch die Fettentnahme Problemzonen etwas verschlankt werden.
Auch die Brustvergrößerung mit Eigenfett wird in Vollnarkose durchgeführt. Zunächst unterspritzt der Arzt den Bereich, an dem das Fett entnommen werden soll (Oberschenkel, Bauch) mit einer speziellen Lösung. Diese wirkt betäubend und sorgt außerdem dafür, dass sich die Fettzellen leichter lösen. Danach saugt der Operateur das nötige Fett mit einer speziellen Kanüle ab. Manchmal kommen dabei ergänzende Maßnahmen wie Vibration, Laser oder Ultraschall zum Einsatz, die die Wände der Fettzellen zusätzlich aufbrechen und das Absaugen erleichtern.
Das gewonnene Fett wird dann unmittelbar gereinigt und danach als Emulsion an die vorgesehenen Stellen in die Brust gespritzt. Für ein möglichst natürliches Aussehen wählt der Operateur dafür verschiedene Hautschichten.
Wieviel größer wird die Brust mit Eigenfett?
Durch Übertragung von Eigenfett lässt sich die Brust in einer Sitzung meist um ca. ein „halbes Körbchen“ vergrößern. Das Endergebnis ist jedoch nicht 100%ig vorhersehbar. Denn das eingespritzte Fett kann sich in der Brust umverteilen, z. T. wird es auch in den ersten Wochen nach der OP abgebaut. In diesem Fall oder bei einem Wunsch nach mehr Volumen ist es aber kein Problem, die Fettübertragung zu wiederholen.
Wer kommt für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett infrage, wer nicht?
Auch bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett müssen das Körperwachstum abgeschlossen und die Brüste voll entwickelt sein. Ebenso empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie das Mindestalter von 18 Jahren für den Eingriff. Um genügend Eigenfett generieren zu können, sollte die Frau nicht zu schlank sein und an den Entnahmestellen ausreichend Fettpolster aufweisen.
Besonders günstig ist die Brustvergrößerung mit Eigenfett für Frauen, die nur bestimmte Bereiche ihrer Brust auffüllen oder die Konturen verbessern lassen möchten. Ebenfalls möglich ist eine Brustvergrößerung mittels Eigenfett nach Brustkrebs. Allerdings muss eine eventuelle Bestrahlung zeitlich weiter zurückliegen. Ob und wie in einem solchen Fall die Brustvergrößerung abläuft, ist individuell zu klären.
Akute Komplikationen beim Eigenfett-Transfer
Genauso wie bei der Brustvergrößerung mit Implantaten können auch beim Eigenfett-Transfer die gängigen, operationsbedingten Komplikationen auftreten (Blutungen, Infektionen, Schock, siehe oben). Außerdem sind weitere akute, unerwünschte Wirkungen möglich:
An den Einstichstellen für die Fettentnahme kommt es manchmal zu Blutergüssen, die sich aber nach spätestens drei bis vier Wochen zurückbilden. Selten entwickeln sich Thrombosen oder Embolien. Beim Absaugen von Bauchfett droht in extrem seltenen Fällen die Verletzung innerer Organe.
Im Bereich der Brüste kommt es nach Einspritzen des Fetts manchmal zu vorübergehender Überwärmung und Verfärbungen. Wird der Eigenfett-Transfer im Rahmen einer Hybridvergrößerung durchgeführt, kann durch die Injektion das Implantat mit der Nadel beschädigt werden.
Langfristige Komplikationen beim Eigenfett-Transfer
Es ist möglich, dass sich das in die Brust eingespritzte Fett nicht wie gewünscht verteilt oder verstärkt abgebaut wird. In der Folge ist die Volumenvergrößerung weniger ausgeprägt als geplant und gewünscht. In seltenen Fällen drohen durch das Einspritzen Ölzysten, Verkalkungen oder Verhärtungen durch Narben. Das Risiko für Brustkrebs wird dadurch nach heutigem Kenntnisstand nicht erhöht.
An den Entnahmestellen des Fetts (Bauch, Oberschenkel) kann die Haut an Elastizität verlieren, selten sind Dellen oder Falten die Folge. Dem wirkt eine Kompressionsbehandlung entgegen. Aufgrund von Durchblutungs- oder Wundheilungsstörungen entwickeln sich manchmal breite Narben, die selten einer Korrektur bedürfen.
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Silikon, Eigenfett oder Hybrid: Vor- und Nachteile individuell abwägen
Alle drei Verfahren zur Brustvergrößerung haben jeweils ihre Vor- und Nachteile. Welches Verfahren sich im individuellen Fall am besten eignet, erläutert der behandelnde Arzt ausführlich im Beratungsgespräch.
Ein Vorteil der Brustvergrößerung mit Silikon-Implantaten gegenüber der Eigenfettmethode sind der sofortige optische Effekt und die bessere Vorhersehbarkeit des Ergebnisses . Das Implantat sitzt am richtigen Fleck und füllt die Brust. Außerdem muss die Frau nicht damit rechnen, dass das Volumen mit der Zeit wieder abnimmt, die Silikonbrüste bleiben also viele Jahre lang „stabil“. Zudem ist der Volumengewinn in einer Sitzung größer als beim Einspritzen von Eigenfett. Doch es gibt auch Nachteile gegenüber der Eigenfettmethode. Durch das Einsetzen bleiben Narben an der Brust zurück. Daneben drohen spezielle Komplikationen: Der künstliche Fremdkörper kann in sehr seltenen Fällen Allergien auslösen. Eine Kapselfibrose ist eine seltene Komplikation nach Einsetzen eines Silikon-Implantates.
Bei der Eigenfettmethode schlägt die Frau zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Brust wird vergrößert und Problemzonen am Bauch oder an den Oberschenkeln verschlankt. Außerdem bleiben im Vergleich zur Brustvergrößerung mit Implantaten nur ganz kleine Narben an der Brust zurück. Ein Nachteil gegenüber Silikon-Implantaten ist der geringere Volumenaufbau – pro Sitzung ist etwa nur eine halbe Körbchengröße zu erreichen. Außerdem muss sich das Eigenfett nach dem Einspritzen erst verteilen, das Endergebnis ist also nicht so klar umschrieben wie das stabile Silikonpolster. Zudem wird ein Teil des verpflanzten Fettgewebes in den ersten Wochen nach der OP abgebaut, d.h. die Brust verliert wieder etwas an Volumen.
Die Hybridvergößerung vereint die Vorteile der beiden Einzelmethoden. Aufgrund des Silikon-Implantats ist sofort nach der Operation der Größeneffekt erkennbar. Durch das eingespritzte Eigenfett lässt sich die Brust besser konturieren als bei alleiniger Silikon-Implantation. Außerdem kann die Frau ungewünschtes Fett in Problemzonen loswerden. Allerdings drohen auch die Nachteile und Komplikationen beider Methoden. Eine Kapselfibrose kann auftreten, andererseits das Eigenfett sich wieder etwas abbauen.
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Erfolgsaussichten bei der Brustvergrößerung
In den allermeisten Fällen führt eine Brustvergrößerung zu einer deutlichen Verbesserung von Form, Größe und Festigkeit der Brust. Jedoch kann mit keiner Methode ein 100%iges Erfolgsergebnis garantiert werden. So lassen sich Größenunterschiede nicht immer perfekt ausgleichen. Zudem ist bei der Methode mit Eigenfett-Einspritzung das Endergebnis weniger gut „vorherzusehen“ als bei der Verwendung von Implantaten. Bei beiden Methoden nicht auszuschließen sind Veränderungen an der Brust, die sich im weiteren Verlauf durch Gewichtsschwankungen oder Schwangerschaften ergeben können.
Schließlich wird das Ergebnis einer kosmetischen Operation manchmal vom Arzt und vom Betroffenen unterschiedlich beurteilt. Um Missverständnissen und Enttäuschungen vorzubeugen, ist es wichtig, vor einer Brustvergrößerung genau zu klären, was sich die Patientin wünscht und ob dies überhaupt so machbar ist. Wird das Operationsergebnis als nicht gelungen empfunden, kann oft ein korrigierender Eingriff Zufriedenheit verschaffen.
Vor der Brustvergrößerung
Vor der Brustvergrößerung findet mindestens ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem behandelnden Arzt statt. Darin werden die Wünsche und Vorstellungen der Frau besprochen und gemeinsam ein Behandlungsziel festgelegt. Sind Implantate geplant, müssen deren Form und Größe gewählt werden. Auch die Art des Zugangs (inframammär, um die Brustwarze herum oder durch die Achselhöhle) und die Lage des Implantats (vor oder hinter dem Brustmuskel) wird geklärt.
Im Beratungsgespräch führt der Arzt zudem eine gründliche Anamnese durch. Er fragt nach Allergien, Vorerkrankungen und bestehenden Gesundheitsstörungen. Wichtig ist, alle eingenommenen Medikamente zu nennen – sowohl verschriebene als auch rezeptfreie Präparate. Der Arzt wird entscheiden, ob die Medikamente weiter eingenommen werden können oder vorübergehend pausiert werden müssen. Schmerzmittel, die ASS enthalten (zum Beispiel Aspirin), sollten 14 Tage vor der Operation nicht mehr eingenommen werden, da sie die Blutgerinnung beeinflussen.
Frauen, die rauchen, sollten schon mehrere Wochen vor dem Eingriff damit aufhören. Auf diese Weise werden bessere Voraussetzungen für eine gute Wundheilung geschaffen. Auch Alkohol sollte man in den Tagen vor der Operation auf ein Minimum reduzieren oder besser ganz darauf verzichten. Am OP-Tag selbst muss man nüchtern und mit allen Unterlagen (Ausweis, Allergiepass) in die Klinik kommen.
Ganz wichtig: Die Brustvergrößerung gilt nicht als Krankheit, weshalb der behandelnde Arzt keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellen darf. Je nachdem, wie körperlich belastend der Beruf ist, sollten für die Zeit der Heilung rechtzeitig ein bis zwei Wochen Urlaub eingereicht werden.
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Wie sieht die Nachbehandlung nach Brustvergrößerung aus?
Die Operation selbst dauert je nach Eingriff etwa ein bis zwei Stunden. Nach Vernähen der Hautschnitte erhält die Frau einen Wundverband, manchmal wird auch eine Drainage gelegt. Danach wird die Patientin noch überwacht und bleibt meist über die nächste Nacht stationär. Unmittelbar nach der Operation spannt die Brust, gegen die auftretenden Schmerzen verabreichen die Ärzte ein Schmerzmittel.
Am nächsten Tag kann die Patientin nach Hause. Aufgrund der Narkose- und Schmerzmedikamente darf sie allerdings in den ersten 24 Stunden nach der OP noch nicht selbst wieder Auto fahren und muss sich deshalb abholen lassen. Zudem sollte mindestens am ersten Tag nach der Operation zuhause die Betreuung durch eine erwachsene Person gewährleistet sein. Entwickeln sich in den Tagen nach der Operation Schmerzen, Fieber oder Schwellungen, muss sofort der Arzt verständigt werden.
In den ersten Tagen nach der Operation sollte man sich etwas schonen. Über etwa vier bis sechs Wochen hinweg müssen die neuen Brüste tagsüber und nachts (!) durch einen Sport-BH gestützt und ruhiggestellt werden. Um keinen Druck auf die Brust auszuüben, darf in den nächsten Wochen nicht auf dem Bauch geschlafen werden. Duschen und Baden sind nach der Wundheilung wieder erlaubt. Beim Sex sollte die neue Brust mit größter Vorsicht behandelt werden.
Die Heilungsdauer der Wunde beträgt etwa zwei Wochen. Der Heilungsverlauf nach der OP wird in mehreren Kontrollen beim Plastischen Chirurgen überprüft. Fäden müssen nicht gezogen werden, da diese sich selbst auflösen. Das Implantat ist etwa einen Monat nach der OP eingeheilt, meist ist die Brust zunächst noch gespannt. Bis sie wieder weich ist, können Wochen oder Monate vergehen. Weitere Kontrolluntersuchungen erfolgen drei und sechs Monate nach dem Eingriff. Sie sollten unbedingt wahrgenommen werden, um etwaige (seltene) Nebenwirkungen wie Kapselfibrose oder Implantatleckagen frühzeitig zu erkennen.
Kein Rauchen und Vorsicht mit Sport und Hausarbeit
Weil Rauchen die Wundheilung stört, sollte man zumindest in den ersten Wochen nach der OP darauf verzichten. Zug und Spannung auf den Wundrändern behindern die Wundheilung ebenfalls, entsprechende Bewegungen (Drehungen und starkes Beugen des Rumpfes) sind deshalb zu vermeiden. Quer zum Wundverlauf aufgebrachte Pflasterstreifen entlasten die Wunde und bessern damit die Narbenbildung.
Nach ca. zwei Wochen darf man die Narbe mit spezieller Creme behandeln. Um das heilende Gewebe nicht zu reizen, sollten die Narben mindestens sechs Monate lang nicht der intensiven Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden.
Starke körperliche Betätigungen (dazu gehören auch Bügeln oder Fensterputzen) und Sport sind mindestens vier Wochen lang verboten. Reiten, Golf, Schwimmen und Tennis sind genauso wie schweres Heben mindestens sechs, besser acht Wochen zu unterlassen, da sie die Brustmuskulatur besonders anspannen.
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Häufige gestellte Fragen zur Brustvergrößerung an Dr. Günther Riedel, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Wie viel kostet eine Brustvergrößerung?
Die Gesamtkosten einer Brustvergrößerung (also inklusive OP-Honorar, Kosten für die Narkose, Implantatkosten, gesetzliche Mehrwertsteuer, ggf. Kosten für eine Übernachtung) variieren je nach Umfang und Art des Eingriffs. Eine Brustvergrößerung mit Eigenfett beginnt bei 5.000 €. Die Kosten einer Brustvergrößerung mit Implantaten beginnen bei 6.000 €.
Welcher Arzt ist der richtige für eine Brustvergrößerung?
Schönheitsoperationen werden von vielen Ärzten angeboten, auch von solchen, die dafür nicht extra ausgebildet sind. Bei mangelnder Expertise drohen jedoch vermehrt Komplikationen, zudem sind die Ergebnisse der Eingriffe oft nicht zufriedenstellend.
Es gibt nur eine von den Ärztekammern geprüfte und anerkannte Berufsbezeichnung, die dazu befähigt, rekonstruktive und ästhetische Eingriffe durchzuführen. Sie lautet „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“. Diese Fachärzte werden während einer sechsjährigen Weiterbildung auf ästhetische Operationen wie z. B. auf eine Brustvergrößerung spezialisiert. Wer eine Brustvergrößerung plant, sollte unbedingt darauf achten, dass der gewählte Operateur diese Facharztbezeichnung aufweist.
Müssen Silikonbrüste regelmäßig kontrolliert werden?
Auch bei den hochwertigsten Implantaten kann es in seltenen Fällen zu Komplikationen kommen. Deshalb sollten Silikon-Implantate regelmäßig mittels Ultraschalluntersuchungen kontrolliert werden. In welchen Abständen klärt der Arzt individuell.
Wie lange halten die Implantate?
Hochwertige Silikon-Implantate halten nach Herstellerangaben lebenslang. Fremdmaterialien können sich im Körper allerdings auch bei bester Qualität verändern. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass Defekte von Implantaten heutzutage extrem selten sind.
Zahlt die Krankenkasse für eine Brustvergrößerung?
Die Brustvergrößerung aus ästhetischen Gründen ist eine Selbstzahlerleistung. In sehr seltenen Fällen, z. B. bei entstellender Fehlbildung, kann es sich bei einer Brustvergrößerung um eine medizinisch indizierte Behandlung handeln. Um dies zu beurteilen, muss ein Gutachten erstellt werden. Aufgrund dieses Gutachtens fällt die Krankenkasse eine individuelle Entscheidung (Einzelfallentscheidung), ob sie die Kosten übernimmt.
Kann man nach einer Brustvergrößerung mit Implantat ein Baby stillen?
Die Brustdrüse liegt vor dem Implantat, stillen ist also auch mit Implantat in vielen Fällen möglich. Allerdings muss man sich gewahr sein, dass sowohl Schwangerschaft als auch Stillen den Drüsenkörper und die Brust verändern. Das kann dazu führen, dass das ursprüngliche Operationsergebnis beeinträchtigt wird.
Wie kann man vermeiden, dass die Brust nach Vergrößerung künstlich aussieht?
Eine Voraussetzung für eine natürlich aussehende Brust ist eine vernünftige, dem übrigen Körper angemessene Größe. Auch die Form des Implantats trägt zum natürlichen Aussehen bei: ob ein Implantat in Tropfenform oder ein rundes Implantat Anwendung findet, muss in jedem Einzelfall unter Berücksichtigung der Wünsche der Patientin und auch der vorliegenden Anatomie entschieden werden. Schließlich ist auch die Lage des Implantats wichtig. Bei sehr schlanken Frauen mit wenig Unterhautfettgewebe zeichnet sich das Implantat meist weniger ab, wenn es unter dem Brustmuskel eingepflanzt wird.
Fühlen sich Silikonbrüste mit ihrem Implantat fremd an im Körper?
Die meisten Frauen empfinden ihre neue, wohlgeformte Brust nicht als fremd. Kälte- und Fremdkörpergefühle aufgrund der Implantate sind extrem selten.
Was ist eine Kapselfibrose?
Bei einer Kapselfibrose reagiert der Körper auf das Implantat mit einer Immunantwort. Er kapselt es sozusagen ab, indem er um es herum Bindegewebe bildet. In der Folge kann es zu Verhärtungen und Schmerzen in der Brust kommen. Kapselfibrosen sind sehr selten. Bei Implantaten mit rauer Hülle sollen sie sogar noch etwas seltener vorkommen als bei Implantaten mit glatter Hülle.
Darf man nach einer Brustvergrößerung noch schwanger werden?
Weder Brust noch Brustdrüse werden durch die Vergrößerung beeinträchtigt. Auch sonst hat die Brustvergrößerung keinen Einfluss auf Geschlechtsorgane. Dem Kinderwunsch steht also nach einer Brustvergrößerung nichts im Weg. Zu beachten ist allerdings, dass Schwangerschaft und Stillen die Brust verändern und das vorher erzielte OP-Ergebnis beeinflussen können. Manche Frauen warten deshalb mit der Brustvergrößerung, bis die Familienplanung abgeschlossen ist.
Wenn man mit Silikon-Implantaten stillt, wird dann das Baby mit Silikon belastet?
ei den modernen Implantaten kann man davon ausgehen, dass kein Silikon in die Brust gelangt. Studien haben ergeben, dass der Anteil von Silikon in der Muttermilch verschwindend gering ist. Der Silikonanteil in Pflegeprodukten oder Plastikschnullern ist weitaus höher.
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