Mommy Makeover – nach dem Baby zurück zum Wunschkörper

 Körper einer schönen Frau

Das Mommy Makeover hilft, die durch Schwangerschaft und Geburt veränderte Körpersilhouette wieder an die ursprüngliche Form anzunähern. © Sofia Zhuravetc/stock.adobe.com

So wunderbar es ist, ein Kind zu bekommen: Schwangerschaft und Geburt hinterlassen am weiblichen Körper ihre Spuren. Der Bauch ist schlaffer, die Brüste hängen oder es haben sich Dehnungsstreifen gebildet. Manche Mütter akzeptieren diese Zeugen ihrer Mutterschaft. Andere leiden sehr unter dem sogenannten After-Baby-Body und versuchen, die Formveränderungen mit Diät und Sport in den Griff zu bekommen. Gelingt dies nicht, bietet die Plastische Chirurgie Abhilfe: Mit dem sogenannten Mommy Makeover lassen sich Brust, Bauch und Intimbereich häufig wieder so herrichten, wie sie vor der Geburt waren.

So kommt es zum After-Baby-Body

 Baby fasst an den mit Dehnungsstreifen versehenen Bauch der Mutter

Wenn sich auch das Baby nicht an den Dehnungsstreifen stört – die Mütter wären sie lieber früher als später wieder los. ©alesmunt/stock.adobe.com

Mutter zu werden gehört für viele Frauen zu den schönsten Erfahrungen ihres Lebens. Doch für den weiblichen Körper sind Schwangerschaft, Geburt und Stillen eine große Herausforderung – auch wenn er darauf eigentlich bestens eingerichtet ist. Oberstes Gebot ist dabei das Heranwachsen und Entbinden eines gesunden Kindes – auf Mutters Wohlbefinden nimmt die Natur keine Rücksicht. Deshalb kann es durch die schwangerschaftsbedingten Veränderungen zu einer ganzen Reihe ästhetisch störender Folgen kommen:

  • Ungewünschte Fettpolster. In der Schwangerschaft wächst der Bauch nicht nur durch das Heranwachsen des Babys in der Gebärmutter. Aufgrund der veränderten Hormonlage speichert der Körper auch mehr Fett im Bauch, an den Flanken und den Oberschenkeln. Diese Fettpolster bleiben einigen Frauen nach der Entbindung trotz disziplinierten Trainings oft erhalten.
  • Schlaffer Bauch. Häufig ziehen sich Bindegewebe und Haut nach Rückbildung des Schwangerschaftsbauchs nicht wieder richtig zusammen. Das gleiche kann mit den Bauchmuskeln passieren. Sie werden kraftlos und lassen den schon erschlafften Bauch zusätzlich „hängen“
  • Ungewünschte Brustveränderungen. Als Vorbereitung auf das Stillen wachsen Milchdrüsen und Milchkanäle und die Brust wird größer. Nach dem Abstillen bilden sich die Gewebe wieder zurück. Prinzipiell übersteht die Brust die schwangerschaftsbedingte Vergrößerung und Rückbildung oft besser als der Bauch. Trotzdem droht auch hier Ungemach, nämlich die hängende, leere Brust. Das beruht vor allem auf einem Volumenverlust in ihrem oberen Bereich. Manchmal sind nach Schwangerschaft und Stillzeit die Brüste auch nicht mehr symmetrisch oder es bleibt ein zu großer, schlaffer Busen zurück.
  • Dehnungsstreifen. Durch die Volumenzunahme müssen sich Bindegewebe und Haut stark dehnen. Damit dies möglich ist, unterscheidet sich das Bindegewebe der Frauen auch von dem der Männer. Doch durch die starke Dehnung wird die Haut ausgedünnt und weniger elastisch, es entstehen Risse in den unteren Hautschichten. Diese Schwangerschafts- oder Dehnungsstreifen schimmern bläulich-rötlich, später auch braun oder weiß durch die Oberhaut und kommen nicht nur am Bauch vor, sondern auch an der Brust und am Gesäß.
  • Schlaffheit und Verlängerung der Schamlippen. Vor allem nach mehreren Schwangerschaften leiden manche Frauen unter hängenden und vergrößerten inneren Schamlippen.
  • Schlaffes Gesäß. Durch die starken Gewichtsschwankungen und Hormonveränderungen erschlafft häufig auch die Haut am Gesäß.

Was das Mommy Makeover bringt

Mutter und Baby bei der Gymnastik.

Manchmal reichen Gymnastik und Disziplin nicht aus, um nach der Entbindung die ursprüngliche Figur zurück zu bekommen. ©Iurii Sokolov/stock.adobe.com

Eine gesunde Ernährung, Rückbildungsgymnastik und Sport können helfen, die ungeliebten Schwangerschaftsfolgen zu lindern. Doch trotz eiserner Disziplin finden Mütter nicht immer zu ihrer ursprünglichen Form zurück. Das ist vor allem der Fall, wenn der Körper schon mehrere Kinder ausgetragen hat. Bei manchen Frauen macht auch ein angeborenes schwaches Bindegewebe einen Strich durch die Rechnung.

Doch viele Probleme des After-Baby-Bodys lassen sich mit dem Mommy Makeover plastisch-chirurgisch angehen. Die Kombination verschiedener Maßnahmen wird dabei individuell für die Betroffene zusammengestellt. Einige Eingriffe kann man in einer Operation kombinieren, andere werden besser nacheinander durchgeführt.

Die Vorteile der Mütter-Verjüngungskur liegen auf der Hand: Sie verhilft Frauen zu ihrer Traumfigur und bessert das durch den After-Baby-Body häufig reduzierte Selbstbewusstsein. Durch Korrekturen im Intimbereich können hängende Schamlippen verkleinert und gestrafft werden.

Für wen ist das Mommy Makeover geeignet?

Vater, Mutter und zwei Kinder auf dem Sofa

Die Familienplanung sollte vor einem Mommy Makeover abgeschlossen sein. ©fizkes/stock.adobe.com

Das Mommy Makeover ist für die Frauen gedacht, die unter den körperlichen Folgen von Schwangerschaft und Stillzeit leiden und bei denen Sport und Diät zu keinem nennenswerten Erfolg führen.

Die Familienplanung sollte abgeschlossen sein, denn eine erneute Schwangerschaft macht die Operationsergebnisse meist wieder zunichte. Aus dem gleichen Grund sollte auch das nach der Geburt angestrebte Wunschgewicht wieder erreicht worden sein. Daneben darf natürlich nicht mehr gestillt werden. Für Eingriffe an der Brust empfehlen die Experten, dass das Stillen mindestens sechs Monate zurückliegt, damit sich die Milchdrüsen und -gänge komplett zurückgebildet haben.

Ganz wichtig ist zudem eine stabile Psyche und die realistische Einschätzung der möglichen Ergebnisse. Nicht geeignet für ein Mommy Makeover sind die Frauen, bei denen die üblichen Kontraindikationen für Operationen vorliegen, z. B. schwerwiegende Erkrankungen oder vorangegangene Thrombosen.

Diese Eingriffe gehören zum Mommy Makeover – und diese kann man kombinieren

Für ein Mommy Makeover stehen dem Chirurgen eine ganze Reihe von Operationsverfahren zur Verfügung:

  • Microneedling gegen Schwangerschaftsstreifen. Bei diesen Verfahren wird die Haut im Bereich der Narben stimuliert und zur Regeneration angeregt.
  • Brustvergrößerung. Kleine und eingefallene Brüste kann der Plastische Chirurg wieder operativ vergrößern. Hierbei kommen Silikongelimplantate oder auch Eigenfett zur Anwendung.
  • Bruststraffung. Hierbei entfernt man überschüssiges Haut- und Fettgewebe der Brust. Für ein ästhetisches Ergebnis versetzt der Chirurg die Brustwarze dabei oft ein Stück nach oben.
  • Bauchdeckenstraffung. Bei diesem Eingriff entfernt der Chirurg überschüssige Haut und Fettgewebe und strafft die Bauchmuskulatur oft gleich mit.
  • Liposuktion an Bauch und Taille. Mit Hilfe der Fettabsaugung an den Flanken lässt sich eine ästhetische Taille formen. Das überschüssige Fett kann für einen Eigenfetttransfer verwendet werden, z. B. zum Aufbau der Brüste oder des Gesäßes. Ganz wichtig: Die Liposuktion ist nicht dafür geeignet, Gewicht zu verlieren. Ihr Ziel ist es, Konturen wiederherzustellen und eine ansprechende Silhouette zu formen.
  • Intimchirurgie. Das Straffen und Verkleinern hängender Schamlippen ist ein plastisch-chirurgischer Routineeingriff.
  • Brazilian Butt Lift. Ein schlaffes Gesäß kann der Chirurg z. B. durch Eigenfetttransfer wiederaufbauen. Verwendet man dazu Fett aus Bauch, Taille oder Reiterhosen (seitliche Oberschenkel), profitieren auch diese Regionen davon.

Welche Eingriffe können kombiniert werden?

Das Mommy Makeover wird für jede Frau nach ihren Wünschen und Problemzonen maßgeschneidert. Dabei möchten die meisten Mütter ihre Rundum-Erneuerung am liebsten in einer Sitzung erhalten. Tatsächlich ist es möglich, Eingriffe zu kombinieren. Dabei sollte eine voraussichtliche Operationszeit von ca. 6 Stunden nicht überschritten werden. Eine gute und häufige Kombination ist z. B. die Bauchdeckenstraffung mit Bruststraffung oder Brustvergrößerung.

Lassen sich Eingriffe nicht kombinieren, werden sie einzeln hintereinander mit einigen Wochen Abstand durchgeführt. Hier achtet der Chirurg darauf, dass der Körper zwischen den Operationen ausreichend Zeit zur Erholung bekommt.

Welcher Arzt ist der Fachmann fürs Mommy Makeover?

Wer sich für ein Mommy Makeover entschieden hat, muss zunächst einen geeigneten Operateur finden. Denn nur mit einem erfahrenen Spezialisten lassen sich zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Die höchste Expertise für diese Eingriffe haben Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Nur dieser Titel gewährleistet, dass der Chirurg auch tatsächlich die von der Bundesärztekammer geforderte mehrjährige Weiterbildung mit Facharztprüfung erfolgreich absolviert hat. Doch nicht nur die Ausbildung, auch die Erfahrung zählt. Deshalb sollte man einen infrage kommenden Arzt konkret nach seinen Erfahrungen bezüglich Brustoperationen und Bauchstraffungen fragen.

Dr. med Günther Riedel, Facharzt für plastische Chirurgie, Handchirurgie in Wiesbaden

Dr. med Günther Riedel

Dr. med. Günther Riedel, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, ist Experte für das Mommy Makeover. Wenn Sie ein Mommy Makeover wünschen, wird Dr. Riedel nach einer ersten Einschätzung Ihrer individuellen Ausgangslage ausführlich mit Ihnen besprechen, welche OP-Verfahren bei Ihnen zum gewünschten Ergebnis führen. Das vertrauensvolle, in Dr. Riedels Wiesbadener Privatpraxis geführte Arzt-Patienten-Gespräch lässt genug Raum, um alle wesentlichen Aspekte des Mommy Makeovers zu erörtern. Hier ist auch Platz für Ihre Fragen und eventuelle Bedenken. Gerne erklärt Ihnen Dr. Riedel genau Vorgehensweise und Ablauf und informiert Sie über die damit verbundenen Operationsrisiken. Der Eingriff selbst findet in einer modernen Privatklinik in Wiesbaden statt.

Chancen und Risiken realistisch besprechen

Die Seriosität eines Arztes zeigt sich außerdem im Erstgespräch. Denn bei der gründlichen Vorbesprechung fragt der Chirurg nicht nur nach den Problemzonen, die behandelt werden sollen. Er bespricht auch die Risiken, die plastisch-chirurgische Eingriffe mit sich bringen können. Dazu gehören z. B. das Nachbluten oder Wundheilungsstörungen, aber auch Kreislaufprobleme im Rahmen der Narkose.

Außerdem können während der Operation Nerven und Gefäße verletzt werden, und durch die Immobilisation können Thrombosen und Embolien entstehen. Speziell bei der Bauchstraffung kann es zu Flüssigkeitsansammlungen unter der Bauchdecke kommen (sog. Serom), beim Einsatz von Implantaten zur Kapselfibrose (das ist eine Bindegewebsvermehrung um das Implantat herum).

Ein seriöser plastischer Chirurg bespricht auch offen, welche Ergebnisse erreicht werden können. Er macht keine falschen Versprechungen, sondern legt genau dar, welche Verbesserungen realistisch sind. Das Mommy Makeover kann Müttern wieder zu schöneren Formen verhelfen – wobei an vorderster Stelle die Gesundheit steht.

So läuft das Mommy Makeover – Vorbereitung und Nachbehandlung

Plastische Chirurgen beim Operieren

Plastische Chirurgen beim Brustaufbau. Eine Brustvergrößerung ist eine der möglichen Verfahren im Rahmen eines Mommy Makeovers. ©Graphicroyalty/stock.adobe.com

In den meisten Fällen erfolgt ein Mommy Makeover stationär und in Vollnarkose. Das ist zum Beispiel immer bei einer Bauchdeckenstraffung der Fall. Um sicherzustellen, dass die Operation gut überstanden wurde, verbleibt die Patientin mindestens eine Nacht in der Klinik. Auf diese Weise lassen sich auch eventuelle postoperative Schmerzen oder Befindlichkeitsstörungen gut behandeln.

Kleinere Eingriffe kann der Chirurg manchmal auch ambulant vornehmen. Dazu gehören z. B. kleinere Fettabsaugungen oder auch intimchirurgische Eingriffe. Ob ambulant oder stationär – welche Lösung jeweils am besten geeignet ist, klärt der Operateur mit der Patientin im ausführlichen Vorbereitungsgespräch.

Vorbereitung und Nachbehandlung

Damit durch die Operation die bestmöglichen Ergebnisse erzielt werden, muss die Patientin vor dem Eingriff folgende Punkte beachten:

  • Rauchen und Alkoholkonsum beeinflussen den Wundheilungsprozess. Beides sollte deshalb spätestens drei Wochen vor dem Eingriff unterlassen werden.
  • Einige Tage vor dem Eingriff sind nach Rücksprache (!) mit dem Arzt blutverdünnende Medikamente wie Aspirin oder Marcumar abzusetzen.
  • Zur Operation müssen Schmuck und Piercings abgelegt werden. Auch Nagellack und Make-up sollten entfernt werden.
  • Ist eine Vollnarkose geplant, muss die Patientin nüchtern in die Klinik kommen.

Die Nachbehandlung richtet sich daran aus, welcher Eingriff vorgenommen wurde. Bei einer Bauchstraffung ist beispielsweise zunächst für etwa sechs bis acht Wochen eine sog. Kompressionskleidung (“Mieder”) zu tragen. Bei Narben und im Brust- und Bauchbereich sind für einige Wochen Sonnenbäder und Solarium verboten, um die Wundheilung nicht zu stören. Die jeweiligen Empfehlungen für eine optimale Nachbehandlung finden sich unter den entsprechenden Artikeln.

Was kostet ein Mommy Makeover?

Kosten des Mommy Makeover

Die Kosten für das Mommy Makeover muss die Betroffene selbst übernehmen. ©Rob Hyron/stock.adobe.com

Die Preise für ein Mommy Makeover setzen sich aus den Kosten für die verschiedenen Eingriffe zusammen und sind deshalb individuell unterschiedlich. Dabei handelt es sich z. T. um durchaus aufwendige Operationen. Für eine Bauchdeckenstraffung muss man etwa mit 4000 bis 8000 Euro rechnen, für eine Brustvergrößerung mit ca. 7000 Euro und für die Intimchirurgie etwa 3000 € (mehr dazu in den jeweiligen Beiträgen). Die genannten Kosten beinhalten jeweils alle anfallenden Kosten, also das OP-Honorar, Kosten für die Anästhesie und Kosten für die Übernachtung. Durch das Zusammenlegen von Eingriffen lassen sich die Kosten etwas reduzieren (nur eine Narkose, nur einmal Unterbringung in der Klinik). Inwieweit sich das auf den Gesamtpreis auswirkt, muss individuell berechnet werden.

Weil das Mommy Makeover nicht medizinisch indiziert (notwendig) ist, übernehmen die Krankenkassen die Kosten der Eingriffe nicht.

FAQ Mommy Makeover

Ist ein Mommy Makeover gefährlich?

Wie alle operativen Eingriffe birgt auch das Mommy Makeover Risiken. In den Händen eines erfahrenen plastischen Chirurgen und in einer gut ausgestatteten Klinik kommt es jedoch sehr selten dazu. Um eventuelle, seltene Nebenwirkungen wie Blutungen oder Thrombosen schnell zu erkennen, werden bei den Patientinnen nach der Operation Puls, Atmung und die OP-Region mehrere Stunden lang sorgfältig überwacht.

Kann man ein Mommy Makeover inklusive Brustvergrößerung mit einem Brazilian Butt Lift kombinieren?

Nach einem Brazilian Butt Lift (BBL) muss man zunächst beim Schlafen auf dem Bauch statt auf dem Rücken liegen. Bei Brustkorrekturen ist dies genau anders herum – hier ist erst einmal Rückenlage angezeigt. Beide Operationen zu kombinieren ist deshalb nicht sinnvoll. Zudem ist das BBL eine aufwendige Operation und dauert für sich oft schon 4 bis 5 Stunden. Eine zusätzliche Zweit-OP in gleicher Sitzung würde den Körper zu sehr belasten.

Ist ein Mommy Makeover bei Übergewicht möglich?

Das Mommy Makeover ist kein Verfahren zur Gewichtsreduktion. Im Gegenteil, es ist vorteilhaft, wenn das Wunschgewicht vor der Operation erreicht ist. Prinzipiell empfehlen Experten das Mommy Makeover für Frauen mit einem Body Mass Index bis zu 30. Einzelne Eingriffe wie die Intimchirurgie oder Brustkorrekturen sind auch bei übergewichtigen Frauen machbar. Ob und wie muss individuell entschieden werden.

Kann beim Mommy Makeover gleichzeitig die Gebärmutter entfernt werden?

Das Mommy Makeover ist Sache eines erfahrenen Plastischen Chirurgen, die Entfernung der Gebärmutter ist Aufgabe des Facharztes für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Eine Kombination beider Eingriffe findet in der Regel nicht statt.

Wie lange dauert ein Mommy Makeover?

Die Dauer variiert danach, welche Eingriffe vorgenommen werden. Bei Kombination einer Bauchstraffung mit einer Brustvergrößerung rechnet man mit ca. 5 Stunden OP-Dauer.

Werden die Kosten für ein Mommy Makeover von der Krankenversicherung übernommen?

Da es sich beim Mommy Makeover um eine „Schönheitsoperation“ und nicht um einen medizinisch notwendigen Eingriff handelt, übernehmen die Krankenversicherungen die Kosten für die Operation(en) nicht. Das gilt nicht nur für die gesetzlichen Kassen, sondern in der Regel auch für die privaten.

Wie schnell ist man nach einem Mommy Makeover wieder gesellschaftsfähig?

Das kommt darauf an, welche Eingriffe vorgenommen wurden. Nach einer Bauchstraffung oder Brustkorrektur dauert es etwa zwei Wochen, bis man wieder fit für den Alltag ist.

Kann ich nach dem Mommy Makeover noch Kinder bekommen?

Ein Mommy Makeover ändert nichts an der Fruchtbarkeit oder der Möglichkeit, ein Baby zu entbinden. Ein Kind zu bekommen ist also auch nach einem Mommy Makeover kein Problem. Allerdings droht nach erneuter Schwangerschaft wieder der After-Baby-Body, d.h. das ursprüngliche Operationsergebnis wird zumindest teilweise zunichte gemacht. Besser ist es deshalb, ein Mommy Makeover erst nach vollendeter Familienplanung durchführen zu lassen.

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Dr. Günther Riedel, Facharzt für Plastische Chirurgie, Handchirurgie

Dr. med. Günther Riedel
Privatärztliche Praxis für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie

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65183 Wiesbaden
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Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Zusatzbezeichnung Handchirurgie
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